Das alljährliche Fiebern mit dem guten Ritter
Im Mittelalter ist das Turnier ein hochrangiges gesellschaftliches Ereignis, ein Zirkus mit spannenden Schaukämpfen. Das Spektakel hat von seiner Faszination nichts verloren, wie das Kaltenberger Ritterturnier zeigt.
Im Mittelalter war das Turnier ein hochrangiges gesellschaftliches Ereignis, ein Zirkus mit spannenden Schaukämpfen, Musikdarbietungen und einem Markt. Nur echte Ritter durften teilnehmen. Für ein edles Ross, eine Prunkrüstung und gute Waffen gaben sie oft ein kleines Vermögen aus. Diverse Wettkämpfe hielten die Zuschauer in Atem. Vor allem der Tjost, ein Kampf zweier Ritter, die versuchen, einander mit der Lanze aus dem Sattel zu heben, war beliebt.
Veranstaltet wurden Turniere erstmals Ende des 11. Jahrhunderts in Frankreich, von dort aus breitete sich der Brauch über ganz Europa aus und gehörte über mehrere Jahrhunderte zu den Hauptattraktionen für alle Schichten. 1980 wurde diese Tradition mit dem Kaltenberger Ritterturnier wieder ins Leben gerufen. Und das Spektakel hat von seiner Faszination nichts verloren, wie die ungebrochene Beliebtheit beweist.
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