Der Streit um die Güterhalle am Bahnhof Schondorf flammt wieder auf
Plus Seit Jahren wollen viele Schondorfer Bürger den Güterschuppen am Bahnhof weghaben. Doch es steht unter Denkmalschutz. Jetzt wird wieder einmal über eine neue Nutzung gesprochen.
Wieder aufgeflammt ist der Streit um die Zukunft des Güterschuppens am Bahnhof Schondorf – und das ziemlich genau zehn Jahre, nachdem der Güterschuppen und das Stationsgebäude in die Denkmalliste aufgenommen worden ist. Das geschah seinerzeit sehr zum Ärger etlicher Kommunalpolitiker und Bürger. So betonte Martin Wagner (CSU) in der jüngsten Gemeinderatssitzung auch jetzt wieder, dass er sich noch immer an das Bürgervotum von 2014 gebunden fühle, das einen Abriss des denkmalgeschützten Bauwerkes vorsah. Dessen ungeachtet soll jetzt wieder ein Anlauf für eine neue Nutzung genommen werden.
Auslöser der jetzigen Diskussion im Gemeinderat war eine Information darüber, welche Vorhaben bei der Städtebauförderung für das kommende Jahr angemeldet werden. Zu den bisher bereits betriebenen Themenfeldern Ortsmitte, Mobilität mit der Feinuntersuchung der Staatsstraße und der Radwegeverbindungen sowie Seeufer/Seepromenade kam nun, wie Bauamtsmitarbeiterin Claudia Wenzel berichtete, eine Förderinitiative der Regierung mit „Innen statt Außen“ dazu.
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