Die Alte Bergstraße lebt vom Wechsel
Die Spitzenhäubchen auf ihrem Kopf sind strahlend weiß. Ebenso die weißen Schürzchen. Die Schwestern Anna (14) und Magdalena (12) dürfen Bedienungen spielen in einem "schrägen Kaffeehaus". Der Höhenunterschied in ihrem Café ist tatsächlich enorm: Die Händler und Künstler in der Alten Bergstraße haben ihre steile Straße am Freitagabend kurzerhand in ein Kaffeehaus verwandelt.
Zum achten Mal schon wird in der Alten Bergstraße ein verkaufsoffener Sommerabend gefeiert. Und jedes Mal erwartet die Besucher etwas Neues: Die Bergstraße gilt unter Geschäftsleuten wegen ihrer Hanglage als "schwieriges Pflaster"; die Geschäfte wechseln häufig. Stefanie Preiss, Inhaberin von "Rahmen und Kunst", hält die Bergstraße dennoch für sehr attraktiv: "Ja, es gibt einen ständigen Wechsel", sagt sie. "Aber das ist ja auch gerade das Schöne an unserer Straße."
In der Boutique "Caprice" drängen sich am Freitagabend viele Gäste. Vor kurzem erst ist Monika Hendler mit ihrem Geschäft vom Vorderanger in die Alte Bergstraße umgezogen. "Man muss auch mal was probieren und mutig sein", sagt sie. Ihre Erfahrungen bisher: "Unsere Stammkundinnen kommen auch hierher an den Berg und wir hatten auch neue Gesichter." Ihr Ehemann Franz Hendler hofft, dass andere Geschäfte dem Beispiel folgen. "Die Alte Bergstraße hat doch ein wunderbares Flair."
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