Die Kassen sind leer – was nun?
Im 71. Jahr der TVP-Theatergruppe geht’s um einen verwirrenden Rollentausch.
Es wird wieder Theater gespielt in Prittriching Nach dem Erfolg mit der „G’schicht vom Brandner Kasper“ zum 70. Jubiläum des Theaters beim Turnverein Prittriching (TVP) in der vergangenen Saison, stehen heuer neben den „alten Hasen“ Johannes Gistl, Manuela Hammer, Florian Weber, Tanja Sailer und Johann Bentenrieder auch wieder einige junge Gesichter auf der Bühne.
Das sind zum Beispiel Lilli Fischer, Marina Mittelhammer und Martin Bauer. Weiterhin stehen mit Lisa Egen und Wolfgang Franzrahe auch zwei absolute Neulinge um die Regisseure Angelika Happach und Sohn Stefan in den Startlöchern. Heuer heißt es zu Weihnachten und Neujahr beim TVP „Die Kassen sind leer“. Die Bühnenbauer Wolfgang Happach und Fiedler Johannes mit den Bühnenmalern Franz Xaver, Heidi und Stefan Böck wollen mit Hilfe ihres eingespielten Teams den Zuschauern ein perfektes Bühnenbild zu liefern. Zum Inhalt: Masseur Anton Schober hat aus der geerbten Pension Sonnenschein ein Kurhotel gemacht. Leider steckt Schober aber in finanzieller Not. Die Gesundheitsreform macht ihm einen Strich durch die Rechnung, die Krankenkassen überweisen keine Patienten mehr und seine Frau hat nach der Scheidung die Hälfte seines Vermögens zugesprochen bekommen. Jetzt sind die Kassen leer. Daraufhin hofft man, die Vorteile des privaten Kurhotels in einem Reisekatalog unterzubringen. Nicht einfach, denn das Personal hat gekündigt. So helfen alle Freunde und Verwandte zusammen, indem jeder die Rolle übernimmt, in der er gerade gebraucht wird. Die Ärztin ist ein Elektriker, der Masseur auch Hausdiener und Kellner. Aus Angst, dass der fremde Herr der Gerichtsvollzieher ist, wird er in die Sauna gesteckt und kann die gute Nachricht, dass er von der Kurzeitschrift ist, gar nicht verkünden. Kleider machen Leute, und so erkennen Väter nicht einmal ihre Töchter ...
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