Die Kosten für das Greifenberger Freibad laufen aus dem Ruder
Plus Gerade die Bauprojekte des Landkreises Landsberg verschlingen mehr Geld, weil Fachleute fehlen und die Preise auch immer weiter steigen. Im Haushalt für 2020 hat das deutliche Folgen.
Eine große Position im Kreishaushalt für 2020 kann schon wieder gestrichen werden: Nach der jüngsten Entscheidung des Landsberger Stadtrats kann das Landratsamt jetzt doch wie geplant auf dem Penzinger Feld gebaut werden. Daher muss nicht im Umland ein Bauplatz gekauft werden, informierte Kämmerer Thomas Markthaler die Mitglieder des Finanz- und des Kreisausschusses zum Auftakt der Haushaltsberatungen. Ein Ansatz von 5,5 Millionen Euro dafür erübrigt sich damit. Der Landkreis kann das Geld gut an anderer Stelle brauchen: Der Neubau des Greifenberger Freibads dürfte erheblich teurer werden als zuletzt geschätzt.
„Wir werden den Ansatz für 2020 von 3,47 auf 5,57 Millionen Euro aufstocken müssen“, erklärte Markthaler. Man gehe inzwischen davon aus, dass die Gesamtkosten auf 10,4 Millionen Euro steigen werden – und das noch ohne den Rückbau des Bestands. Im vergangenen Jahr waren als voraussichtliche Baukosten 7,3 bis 8,2 Millionen Euro genannt worden. Auch da werde es teuer, ergänzte Landrat Thomas Eichinger (CSU): Allein die Entsorgung von Erdaushub werde die Millionengrenze knacken. Ein kleiner Trost: Ein Zuschuss aus einem Bäderprogramm des Freistaats werde mit 1,5 Millionen Euro höher ausfallen als die bisher erwartete Million, ergänzte der Kämmerer.
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