Die Mission der Ottilianer
Im Klosterdorf tagt zwei Wochen lang wieder das Generalkapitel der Kongregation
Die Welt, zumindest die missionsbenediktinische Welt, trifft sich in diesem Oktober in St. Ottilien. Am Entstehungsort der Missionsbenediktiner tagt nach vier Jahren wieder knapp zwei Wochen lang das Generalkapitel der weltweit tätigen Kongregation. Geleitet wird die Versammlung von Abtpräses Jeremias Schröder, sämtliche Obere der 23 Klöster und jeweils ein weiterer Vertreter aus jeder Gemeinschaft nehmen daran teil.
Der Chef der momentan 1008 Mönche zählenden Kongregation ist nach wie vor ein Europäer. Jeremias Schröder, zuvor auch Erzabt in St. Ottilien, wurde vor vier Jahren in dieses Amt gewählt. Das Generalkapitel schaue in alle Länder, in denen die Missionsbenediktiner vertreten sind, und in alle ihre Gemeinschaften und ihre aktuellen Herausforderungen, erklärt der Abtpräses. Es gehe um wirtschaftliche Fragen, die aktuelle Flüchtlingsproblematik, die zwar jetzt in Europa ein Thema sei, woanders auf der Welt aber schon länger, aber auch um die Frage, was Mission im 21. Jahrhundert ist. Den Begriff Mission habe man nie eng gesehen, der Missionsgedanke habe schon immer auch Entwicklung und auch Indigenisierung beinhaltet, führte Abtpräses Jeremias dazu aus. Inzwischen würden auch Mönche im missionarischen Einsatz kreuz und quer innerhalb der Kongregation ausgesandt und nicht nur in eine Richtung.
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