Die Natur als Vorbild des Menschen
Pürgen Die 22. Jahresausstellung in der Galerie Bärbel Pfleghar am dritten Adventswochenende sollte die letzte im jährlichen Rhythmus sein. Von nun an präsentiert die Künstlerin in Pürgen nur noch alle zwei Jahre einen Querschnitt ihrer Arbeiten: Malerei, Mosaik, Schmuck und Wandgestaltung.
2010 stand die Präsentation unter dem Motto "Verwandlung". "Wir Menschen erfahren Verwandlung oft in schleichenden Prozessen, kaum wahrnehmbar", so die Künstlerin, die im vergangenen Jahr neue künstlerische Wege betrat. Durch Schmerz, Verlust oder Fluchtsymptomatiken könne der Mensch eine Ichfindung erfahren, aus der er gestärkt auftaucht und seinen Paradigmenwechsel erlebt - ähnlich des Werdens und Vergehens in der Natur.
Die Räume im ersten Stock zeigten einen Querschnitt des vielseitigen Schaffens von Bärbel M. Pfleghar. Schmuck und Edelsteinbilder, Wandgestaltungen, Landschaften sowie die im vergangenen Jahr neuen Schüttbilder und Akte wurden präsentiert. Bereits im Treppenhaus tauchten die Besucher ein in die typische Bilderwelt von Bärbel Pfleghar. Symbolisch in Gelb, Orange und Gold beschäftigte sie sich in kleinen, quadratischen Formaten mit Leben und Tod - versinnbildlicht in Ebbe und Flut, den Jahreszeiten, Sonne und Mond. Diese Bilder stammen aus einer frühen, den Besuchern vertrauten Schaffensphase. Unerwartet und neu: Akte sowie Landschaften in Öl.
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