Ein Landsberger Schrauber auf den Spuren des Schakals
Der Landsberger Karl Kittel restauriert in seiner Münchner Werkstatt wertvolle Oldtimer. Zum Ausgleich geht er in die Berge oder kümmert sich um die Bühnentechnik der landsberger bühne. Wie er zu seinem Spitznamen kam.
Erinnert sich noch jemand an Carlos, den Schakal? Den Terroristen mit dem gewissen Coolnessfaktor, auf den in den 1970er- und 1980er-Jahren rund hundert Anschläge zurückgehen? Dunkle Haare, rundes Gesicht mit weichen und gleichzeitig ernsten Zügen, dunkle Augen hinter dunkler Sonnenbrille. Ein Lehrer hatte ihm einst bestätigt, wie dieser berüchtigte Carlos auszusehen, seitdem hat er seinen Spitznamen weg: Der Landsberger Karl Kittel wird bis heute von seinen Freunden Carlos genannt. Dabei hat er bis auf das damalige Aussehen und das heutige ernste Wesen wirklich nichts mit dem skrupellosen Terroristen gemein. Carlos Kittel restauriert Oldtimer.
In seiner Werkstatt in München-Sendling hat er schon unzählige Liebhaberstücke repariert oder gleich komplett saniert. Alte oder schnelle Autos, das war schon früher seine Leidenschaft, die er zum Beruf gemacht und mit der er sich schließlich vor knapp 25 Jahren selbstständig gemacht hat. Kittel ist 1963 in Buchloe geboren („Die Mutter meinte, dort sei das Krankenhaus besser“), aufgewachsen im heutigen Färberhof, später in Kaufering.
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