Eine Ausstellung über das Warten
Gegenständliche trifft abstrakte Malerei. Annunciata Foresti und Valerie Freyn stellen im Dießener Gewerkhaus aus.
Eine junge Frau, die anmutig auf dem Schatten balanciert, den ein Mast auf die Straße wirft. Das ist eine der zauberhaften figurativen Arbeiten, in Öl auf Malpappe, aus der neuen Serie „Warten“ von Valerie Freyn. Sie ergeben zusammen mit den expressiven Landschaften von Annunciata Foresti in harmonischer Hängung im Gang des Gewerkhauses in Dießen im Nebeneinander ein stimmiges Gesamtbild, das beim Betrachter eine eigene Geschichte über Sehnsüchte, Hoffnungen und Wünsche auslösen soll.
Ein halbes Jahr lang hat Freyn jeden Tag ein Bild gemalt und ein ganz persönliches Gedicht zum Thema „Warten“ geschrieben. Dann präsentierte sie das Ergebnis in kleinen Auflagen in weißen Mappen, wobei die oft nur von hinten zu sehenden Menschen mit der unter die Haut gehenden Poesie eine berührende Kombination bilden. Nun hat sie die von ihr geschätzte Künstlerkollegin Annunciata Foresti zu sich ins Atelier eingeladen, in dem eine außergewöhnliche Ausstellung mit lebendigen Landschaftsbildern, Porträts und Gedichten entstand, auf deren spezielle Dynamik sich bereits am Eröffnungsabend viele Besucher einließen.
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