Eine Schaf-Rasur auf neuseeländisch
An der B17, im südlichen Bereich der früheren Lechrainkaserne, hebt sich derzeit eine Schafherde in strahlendem Weiß vom dunklen Grün der Wälder ab. Grund: Der größte Teil der Schafe hat in den vergangenen Tagen eine Ganzkörperrasur verpasst bekommen.
Von Romi Löbhard, Dornstetten
An der B17, Abzweigung Dornstetten, im südlichen Bereich der früheren Lechrainkaserne, hebt sich derzeit eine riesige Schafherde in strahlendem Weiß auffällig vom dunklen Grün der Wälder ringsum ab. Das hat einen Grund: Der größte Teil der Schafe, rund 650 Tiere, hat in den vergangenen Tagen eine englischsprachige Ganzkörperrasur verpasst bekommen.
Der Ellighofener Karl Zech, dem die Herde gehört, lässt seine Schafe seit fünf Jahren von Tom Duley, einem neuseeländischen Profi scheren. "Die Neuseeländer machen diese Arbeit anders als deutsche Scherer", erklärt Karl Zech, "für uns Halter wird die Prozedur dadurch leichter." Duley hat einen breiten Autoanhänger zur Schurwerkstatt umgebaut, damit tourt er durch das Land, fährt zu den Herdenstandorten. Die Schafe gehen auf der einen Seite über eine Treppe auf die Plattform, wo sie in einem schmalen Stand aufgereiht, auf die Schur warten.
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