Einweihung: Nichts darf verlottern

VonRomi Löbhard

Freude über neuen Bolzplatz im Landsberger Westen

Landsberg Er wird nach Aussage einer Mutter bereits eifrig genutzt, jetzt wurde er offiziell seiner Bestimmung übergeben – der neue Bolzplatz im Landsberger Westen, der das Areal an der Breslauer Straße ersetzt, das einem Rewe-Markt weichen musste. An der Bürgermeister-Dr.-Hartmann-Straße, hinter dem großen Parkplatz des Klinikums, können Jugendliche jetzt nicht nur Fußball spielen, sondern auf einer asphaltierten Fläche auch Streethockey und ähnlichen Trendsportarten nachgehen. „Wenn wir wieder einen Bolzplatz einrichten“, sagte OB Ingo Lehmann bei der Eröffnung, „dann sollte es Verbesserungen geben.“ Als Hauptanliegen nannte der OB die Einhaltung der „strengen Vorschriften, was Geräusche von Bolzplätzen angeht“.

Weiteres Anliegen war die Erweiterung des Angebots. Einstieg ist die asphaltierte Fläche, der im Augenblick fehlende Sonnenschutz wird das Nächste sein. „Im Herbst werden wir Bäume pflanzen“, versprach Lehmann, „übergangsweise haben wir an ein Sonnensegel gedacht.“ Die Ausstattung des Platzes auf einem von der Stadt zur Verfügung gestellten Grundstück hat Rewe finanziert. „Das waren bis jetzt immerhin knapp 100000 Euro“, erklärte der OB, und an die Jugendlichen gewandt „passt auf, dass hier nichts verlottert“. Dass sie den Spaß, den Lehmann ihnen wünschte, bereits haben, zeigten sie bei einem anschließenden kleinen Streethockey-Turnier.

Landsberg Landsberg