Eltern müssen künftig tiefer in die Tasche greifen
Die Gebühren für die Kauferinger Kindergärten und Krippen steigen an. Gleichzeitig sinkt die Geschwisterermäßigung
Eltern, die ihren Nachwuchs im Kindergarten oder in der Kinderkrippe in Kaufering untergebracht haben, müssen ab September tiefer in die Tasche greifen. Der Marktgemeinderat einigte sich jetzt auf eine Erhöhung der Gebühren um rund drei Prozent. Eltern, deren Kinder drei bis vier Stunden im Kindergarten sind, zahlen demnach ab dem neuen Kindergartenjahr 91 Euro im Monat. Für sechs bis sieben Stunden sind es 122 Euro, für zehn bis elf Stunden wären es 163.
In der Krippe fängt die Staffelung bereits bei einer Betreuung von zwei Stunden an. Die kostet die Eltern 141 Euro im Monat, vier bis fünf Stunden liegen bei 202 Euro und zehn bis elf Stunden bei 326 Euro (alle Zahlen siehe Infokasten). Als Grund für die Erhöhung nannte Geschäftsstellenleiter Rainer Biedermann gestiegene Personalkosten, die auf Freistaat, Marktgemeinde und nun auch die Elterngebühren umgelegt würden. Hans-Jörg Pilz (GAL) merkte an, dass die Gemeinde nicht vom Kindergarten-Defizit herunterkäme, wenn sie nur die gesetzlichen Erhöhungen auf die Gebühren umlege.
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