Der letzte Akt des Windkraft-Projekts?
Nächste Woche will der Denklinger Rat entscheiden, ob er noch Geld für ein Ertragsgutachten ausgibt. Die Investition ist umstritten
Eigentlich ist das Thema Windpark in Denklingen erst einmal abgehakt: In der jüngsten Sitzung entschieden sich die Gemeinderäte für einen Ausstieg aus der gemeinsam mit der Nachbargemeinde gegründeten Gesellschaft, die sich um Bau und Betrieb der Windräder kümmern wollte (LT berichtete). Eine Frage ist aber noch immer offen: Beteiligt sich die Gemeinde an den Kosten für ein Wind- und Ertragsgutachten oder lässt sie es bleiben? Die Gemeinderäte hatten vergangene Woche intensiv darüber diskutiert – und die Frage am Ende vertagt. Nun steht sie in der Sitzung am kommenden Mittwoch wieder auf der Tagesordnung.
Das Gutachten stellt nach Angaben der Verwaltung „die Verkörperung“ der Messergebnisse da. Ohne ein solches Dokument seien die über ein Jahr lang gesammelten Ergebnisse der Windmessung wenig aussagekräftig – und die rund 137000 Euro teure Messung für die Gemeinde Denklingen quasi nutzlos gewesen. Die Kosten für das Gutachten belaufen sich auf 9150 Euro – wobei sich Denklingen und Fuchstal die Summe aufteilen würden.
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