Zu nah an künftigem Wohngebiet?
Ein Landwirt will Biogasanlage errichten, doch der Penzinger Gemeinderat zögert, das Einvernehmen zu erteilen
Ein Landwirt in Oberbergen will eine Biogasanlage errichten, um aus Gülle regenerative Energie zu erzeugen. Ein entsprechender Bauantrag lag in der jüngsten Sitzung des Penzinger Gemeinderates vor. Eine Entscheidung über das gemeindliche Einvernehmen wurde jedoch nicht getroffen. Die Angelegenheit wurde mit 10:3 Stimmen vertagt.
In seinem Antrag erklärt der Landwirt, „durch den anaeroben Abbau der organischen Substanz wird energiereiches Biogas erzeugt, das in einem Blockheizkraftwerk zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt wird“. Weiter heißt es darin: „Die Wärme wird zur Beheizung des Fermenters wie auch der umliegenden Wohnhäuser verwendet und der Gärrückstand als wertvoller Dünger landwirtschaftlich verwendet.“ Mit Blick auf mögliche Betriebsstörungen und deren Auswirkungen auf die Nachbarschaft und Allgemeinheit versicherte der Antragsteller ausdrücklich, dass nach der im Antrag dargestellten Konzeption der Anlage „keine Beeinträchtigung“ zu erwarten sei. Ebenso würden die Nacht- und Ruhezeiten von dem Biogasanlagenbetrieb „nicht beeinflusst“. Die elektrische Leistung wird mit 75 Kilowatt angegeben.
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