Damit Wasser keine Chance hat
Hofstetten lässt die Kanäle spülen. Muss die Kamera her?
Weil infolge der jüngsten Starkregenereignisse auch mehrere Straßen in Hofstetten und Hagenheim überschwemmt waren, hat Bürgermeister Benedikt Berchtold zusammen mit einem Mitglied des Abwasserzweckverbandes einen Kontrollgang unternommen. Vor Ort wurde die Verschmutzung der Kanaldeckel untersucht. Über die Ergebnisse der Begehung informierte Berchtold nun auch den Gemeinderat.
„An mehreren Stellen haben wir festgestellt, dass die Kanaldeckel mit Gras, Heu und Blättern bedeckt waren, was dazu führte, dass das Regenwasser nicht oder nicht schnell genug ablaufen konnte.“ Soweit es die Regenwasserkanäle betrifft, werde deshalb eine Firma mit der Kanalspülung beauftragt. „Sollte die Firma jedoch feststellen, dass eine Kamerabefahrung notwendig ist, weil mögliche Ablagerungen nicht weggespült werden können, wird auch diese Untersuchung veranlasst.“ Allerdings, so Berchtold weiter, sei an zwei Straßenentwässerungsschächten – besonders in der Schulstraße – ein Problem aufgetreten. „Das heißt, dass in dem fast vier Meter tiefen Schacht das Wasser nur einen halben Meter tief versickert ist.“ Um das bereits wiederholt aufgetretene Problem in den Griff zu bekommen, hat der Gemeinderat deshalb beschlossen, ein Ingenieurbüro mit der Erstellung eines Konzepts zu beauftragen.
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