Falsch bestellt: Wohin mit einem Lastwagen voller Klopapier?
Im Jahr 2006 ging bei einer Bestellung der Gemeinde Fuchstal einiges schief. Warum das im Nachhinein gar nicht so schlecht war.
Die letzte Rolle Toilettenpapier ist aufgebraucht. Im Jahr 2006 hatte ein Mitarbeiter der Fuchstaler Verwaltung aus Versehen eine große Menge davon beschafft. Erst bei der Anlieferung hatte sich damals herausgestellt, dass der Besteller sich bei der Menge etwas geirrt hatte. Ein voll beladener Lastwagen fuhr am Fuchstaler Bauhof vor, einen zweiten, der beim Verkäufer schon abfahrbereit stand, konnte man gerade noch stoppen.
Eine Woche lang Klopapier verräumt
Die Aussprache über die Heizung für den Bauhof, verbunden mit einer Nachfrage eines Ratsmitglieds nach dem Lagerbestand und eine offensichtlich nicht sehr umfangreiche Tagesordnung bot Bürgermeister Erwin Karg in der jüngsten Gemeinderatssitzung die Gelegenheit, in dieses sehr spezielle Thema abzugleiten. Man sei seinerzeit sehr erschrocken gewesen, als der Lastwagen vorgefahren sei, erinnert er sich, und man mit dem Gabelstapler die Paletten abzuladen begann. Drei Mitarbeiter hätten seinerzeit eine Woche gebraucht um die Riesenmengen irgendwo unterzubringen, berichtete er in der Sitzung weiter und man hätte in allen gemeindlichen Einrichtungen wie etwa in den Schulen und im Technikbereich der Fuchstalhalle die Schränke in den Abstellräumen damit vollgestopft.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.