Sachen, die man nicht sieht, die aber notwendig sind
Utting hat mit Schule, Kinderhaus und Straßen heuer gut zu tun. Deutlich mehr Gewerbe- und Einkommensteuer
„Das sind Sachen, die man nicht so sieht, aber gemacht werden müssen:“ So charakterisiert Uttings Bürgermeister Josef Lutzenberger (GAL) den Verwaltungshaushalt, der in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag beraten worden ist. Dank einer deutlich höheren Gewerbesteuer kann insbesondere in Erhaltungs- und Verbesserungsmaßnahmen in Schule und Kinderhaus investiert werden. Das Volumen des Verwaltungshaushalts liegt denn auch mit 8,3 Millionen Euro um knapp eine Million Euro über dem Ansatz des vergangenen Jahres.
Bei der Gewerbesteuer sind heuer 1,9 Millionen Euro (2011: 900000) veranschlagt. Ursache für diese Steigerung ist laut Lutzenberger eine hohe Steuernachzahlung. Deutlich höher als im Vorjahr dürfte auch der Einkommensteueranteil ausfallen. Diese Einnahme wird mit 2,5 Millionen Euro (2011: 2,1 Millionen) beziffert. Trotz einer um 138000 Euro höheren Kreisumlage und einer um 133000 Euro höheren Gewerbesteuerumlage verbleibt der Gemeinde ein größerer finanzieller Spielraum als im Vorjahr. Dieser wird mit knapp 1,3 Millionen Euro vor allem für die Schule genutzt. Als größte Einzelmaßnahme wurde in der Etatberatung die Sanierung des Sanitärbereichs genannt. Dafür sind rund 270000 Euro veranschlagt. „Da ist alles marode“, schilderte Lutzenberger die Ausgangslage. Daneben hob der Rathauschef hervor, dass ein neues Reinigungskonzept eine Einsparung von rund 30000 Euro erbringen wird. Auch für das Kinderhaus an der Ludwigshöhe sei im Haushalt „ziemlich alles, was moniert wurde“, berücksichtigt worden.
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