Kein Köder mehr für den Fuchs
Utting will aus Bekämpfung des Bandwurms aussteigen, weil andere Gemeinden nicht mitmachen
Die Gemeinde Utting will nach sechs Jahren aus der Bekämpfung des Fuchsbandwurms aussteigen. Als in der jüngsten Gemeinderatssitzung über die Fortführung des Projekts entschieden werden sollte, sprach sich eine 6:4-Mehrheit dagegen aus.
Vor allem aus den Reihen der GAL wurde der seit 2006 laufenden Impfung der Füchse Skepsis entgegengebracht. Es freue ihn zwar, dass dies erfolgreich sei, meinte Patrick Schneider. Doch um diesen Stand zu erhalten, müsse die Beköderung der Füchse „bis zum St. Nimmerleinstag“ fortgeführt werden, solange die Nachbargemeinden nicht mitmachen. Durch zuwandernde Füchse können die Bandwürmer nämlich immer wieder ins Gemeindegebiet eingeschleppt werden. Dem Uttinger Beispiel sind bislang 2010 nur Greifenberg und Schondorf gefolgt, die jedoch eine vergleichsweise kleine Gemeindefläche haben und mit zusammen knapp 15 Quadratkilometern nicht ganz die Fläche von Utting (19 Quadratkilometer) erreichen.
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