Glockenläuten aus St. Martin in Penzing
Penzing (her) - Das jeden Sonntag vom Bayerischen Rundfunk (Bayern 1 Radio) ausgestrahlte Zwölfuhrläuten kommt am 11. November aus Penzing. Dass dieses Datum von Pfarrer Martin Rudolph gut gewählt ist, hat einen besonderen Grund: Die Pfarrkirche St. Martin feiert ihr Patrozinium.
Wenn an diesem Festtag die Penzinger Kirchenglocken zu Ehren des Schutzpatrons St. Martin, dem Beschützer aller Bedrängten und Notleidenden, ihre klingende Frohbotschaft über das ganze Land erklingen lassen, dürfen sich auch jene mitfreuen, die auf den Namen des Hl. Martin, dem Wundertäter von Tours, getauft wurden.
Die im Jahr 1469 von den Wittelsbachern gestiftete Penzinger Pfarrkirche St. Martin wurde 1632 - und damit mitten im Dreißigjährigen Krieg - von den Schweden zerstört, aber schon bald danach wieder aufgebaut. Zwischen 1720 und 1740 folgte die umfassende Barockisierung des einschiffigen Gotteshauses mit einer Doppelempore. Aus dieser Zeit stammten auch die vier Bronzeglocken von St. Martin, die allerdings im Ersten Weltkrieg abgenommen wurden, um daraus Kanonenkugeln zu gießen.
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