"Hartmann will sich aus der Verantwortung stehlen"
Landsberg (lua) - "Aufs Schärfste" weist die SPD-Stadtratsfraktion die Vorwürfe, die TILL-Vorsitzender Johannes Rother gegen Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) erhob, zurück. Was Rother im Wesentlichen von sich gebe, seien "Beleidigungen und Unterstellungen", so Dieter Völkel und Ludwig Kaiser in einer Erklärung im Namen der SPD-Fraktion. Wenn Rother OB Lehmann das Demokratieverständnis abspreche, wenn er im Zusammenhang mit dem Stadtrat, von einem "omertàhaften Schweigen" spreche und den Stadrat also "in die Nähe von mafiösen Strukturen" rücke, dann "disqualifiziert er sich selber". Bedauerlich dabei sei, dass die Theaterfreunde TILL in Mitleidenschaft gezogen würden durch dieses Verhalten ihres Vorsitzenden. Das habe der Verein nicht verdient, so Völkel in der Erklärung. Dass sich "der Ton des Herrn Rother" ändern könne, müsse in Anbetracht seiner Äußerungen in den letzten Jahren bezweifelt werden.
Inhaltlich sei es die Aufgabe des Ausschusses gewesen, "Ziele des Stadttheaters" festzulegen. Diesem Auftrag sei der Ausschuss nachgekommen. "Seine Aufgabe war es jedoch nicht, einen neuen Theaterleiter zu suchen. Dies wäre nicht zulässig gewesen", so die Stadträte weiter. "Ein Gremium, in dem auch Privatpersonen sitzen, kann und darf eine derartige Entscheidung nicht treffen und auch nicht vorberaten. Der Vorwurf der Nichtinformation geht daher fehl. Dies ist unabhängig davon, dass der Ausschuss gute Arbeit geleistet hat."
Ein Theater ist und bleibt Zuschussbetrieb
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