In der Semmelbar gibt's auch Brezen
Ludenhausen Da es in Ludenhausen seit einiger Zeit keine Einkaufsmöglichkeit mehr gibt, findet im ehemaligen Happergergebäude jetzt immer samstags ein Backwarenverkauf statt. Bereits am ersten Tag stehen die Bürger Schlange, bevor sich die Happergertür von 7.30 bis 10 Uhr zum Verkauf öffnet. Ein liebevoll von Familie Kümmeth gestaltetes "Semmelbarschild" mit herunterbaumelnden Brezen hängt über dem Eingang und lädt zum Einkauf ein. Auf die Frage, was die Ludenhausner von dieser Idee des Fördervereins halten, geben die Wartenden ihre durchweg positiven Antworten kund: "Hoffentlich bleibt das auch weiterhin so", sagt eine Dame. "Jetzt können die älteren Leute ihre Sachen selber holen und sind nicht auf die Jungen angewiesen." Ein junger Mann sieht das Ganze auch als Test, ob solche Angebote angenommen werden und ob man aus dem ehemaligen Gasthaus Happerger etwas Sinnvolles machen kann. "Wenn ich das Auto nehmen muss, um mir am Samstag frische Semmeln zu holen, esse ich lieber Brot, da reut mich das Benzin", sagt ein älterer Herr. Um 8 Uhr ist bereits so viel verkauft, dass die Semmelbar nochmals von der Bäckerei Storch aus Rott beliefert werden muss.
Bestellungen verhindern lange Wartezeiten
Obwohl Unterhaltungen und ein kleiner Tratsch bei den Wartenden erwünscht sind, können die Kunden zukünftig ihre Bestellungen auch in einem Briefkasten am Haus einwerfen, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Triebfedern der "Semmelbar" waren im Vorfeld Monika Prestel und Claudia Kerler, die im Verkauf durch ein ehrenamtliches Mitarbeiterteam unterstützt werden. (klö)
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