Schön, dass das „Jahr der Biene“ auch praktische Folgen zeitigt, meint LT-Redakteur Gerald Modlinger zum Beschluss des Kreisausschusses, die Straßenränder künftig anders zu pflegen als bisher.
Das eine sind Worte, das andere Taten. Über Arten- und Insektensterben ist zuletzt im Landkreis – und auch dank des Landkreises und dem „Jahr der Biene“ – viel gesprochen werden. Umso schöner ist es, dass immer öfter gehandelt wird. 127 Hektar Landkreisflächen – etwa so viel wie zwei mittlere Bauernhöfe – sollen künftig so gepflegt werden, dass außer ein paar Gräsern auch wieder mehr Pflanzen- und Tierarten eine Chance haben. Straßenränder und angrenzende Grasflächen werden ab 2019 nicht mehr gemulcht, sondern gemäht, und das Mähgut wird abgefahren, um die Böden nährstoffärmer zu machen.
Schön ist außerdem, dass sich der Kreisausschuss auch nicht durch die höheren Kosten davon abbringen ließ. Die beziffern sich im Übrigen auf etwa 1,50 Euro pro Landkreisbürger und Jahr – ein durchaus leistbarer Beitrag.
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