Die Gründungsväter wären begeistert gewesen
Hofstettener Bergschützen feierten 110-jähriges Bestehen samt Festzug und Open-Air-Spektakel
Hätten die Gründungsväter der Bergschützen Hofstetten das 110. Jubiläum am Wochenende miterlebt, sie wären sicher begeistert gewesen. Denn ihre sportlichen Nachfahren haben die einst gesteckten Ziele, nämlich die Tradition des Schießsports und den Zusammenhalt im Dorf zu pflegen, nicht nur in Ehren gehalten, sondern sogar noch weiterentwickelt.
Den Beweis dafür liefern heute neben den männlichen Vereinsmitgliedern längst auch die erfolgreichen Damen und ebenso eine stattliche Zahl von sportlich anerkannten Jugendlichen. Begonnen hatte das große Jubiläum bereits am Freitag mit einer stimmungsvollen Open-Air-Veranstaltung auf dem Schulhof. Das von Alt und Jung begeistert gefeierte Spektakel der Band „The Power’s“ endete erst gegen vier Uhr am frühen Samstagmorgen. Etwas zeremonieller präsentierte sich der darauffolgende Vereins- und Ehrungsabend. Zunächst mit einem feierlichen Gottesdienst, den Pfarrer Thomas Herz in der Michaelskirche Hofstetten zelebrierte. Seine Botschaft an die große Schützenfamilie: „Das Ziel, in die Mitte zu treffen, gehört zum Ehrgeiz, der Herausforderung eines Schützen. Aber könnte man das nicht für unser ganzes Leben sagen? Wir dürfen den festen Blick auf das Ziel, auf die Mitte, nicht aus den Augen verlieren.“ Für die Christen gebe es nur Christus als „Mitte“, betonte der Prediger, und fügte hinzu: „Nur wenn wir ihn zum Mittelpunkt haben, wird unser Leben zum Volltreffer.“
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