Lotte und ihre Buben suchen ein neues Zuhause
Ehemalige Tierheimleiterin kümmert sich um herrenlose Tiere
Finning Lotte rennt erst einmal weg. Die Stammmutter des kleinen Katzenrudels ist misstrauisch gegenüber fremden Leuten. Auch die anderen fünf machen einen großen Bogen um die beiden Besucher, steuern dann aber mit freudig erhobenen Schwanz Michaela Zrenner an, die schon die erste Futterdose öffnet. Die ehemalige Leiterin des Landsberger Tierheims kümmert sich um die verwaisten Katzen, die im Schuppen eines leer stehenden Bauernhofes in Finning hausen.
Die Hausbesitzerin ist im Oktober gestorben, das Anwesen soll verkauft werden. Eine Nachbarin kümmerte sich um die Tiere, doch um die verwilderten Katzen an Menschen zu gewöhnen, muss man auch Zeit mit ihnen verbringen. Als Michaela Zrenner und Angelika Fischer anfangs auf das Gelände kamen, ließen die Tiere niemand an sich heran. „Sie haben gefaucht und geschlagen.“ Die Frauen stellten Lebendfallen auf, das heißt kleine Boxen, in denen sie Futter reichten. „Die Tiere sollten sich daran gewöhnen, in der Kiste gefüttert zu werden.“ Und irgendwann wurde mit reinem Thunfisch gelockt, die Tür geschlossen und das Tierchen zum Veterinär gebracht, zwecks Kastration und Tätowierung.
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