Erholungsgebiet: Gemeinde will Unterhalt übernehmen
Entscheidung vertagt. Planungsentwurf liegt vor
Der Landkreis will das Erholungsgebiet Eching teilweise umgestalten. Doch was passiert danach? „Wir wären bereit die Anlage zu übernehmen und zu pflegen“, sagte Bürgermeister Siegfried Luge in der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses. Ein Gedanke, den Kreiskämmerer Jürgen Felbinger aufnahm. Seine Idee: Der Landkreis ertüchtigt die Anlage, danach übernimmt die Gemeinde Pflege sowie Unterhalt und erhält die Einnahmen aus der Pacht für das Seecafe. Eine Entscheidung darüber wurde nicht gefällt, das Thema vorerst vertagt.
Die Objektplanung für das Erholungsgebiet liegt mittlerweile in einem Entwurf von Planerin Judith Lang vor. Im Eingangsbereich und am Seecafe soll unter anderem die Zufahrt verändert und die Liegewiese am Seecafe um 425 Quadratmeter vergrößert werden. Für die größere Wiese müssten Gehölze gerodet werden. Zielvorgabe sei es, die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Alle Angebote für Familien mit kleinen Kindern wurden im Bereich des Seecafes konzentriert. Dort befinden sich zwei Spielplätze und ein Kiosk. Vorgesehen ist es, die Toilettenanlage am Seecafe sowie die Dusch- und Umkleidekabinen für die Außendusche zu renovieren. Kostenpunkt: rund 19000 Euro. Die Liegewiese am großen Parkplatz soll unverändert bleiben. Sie dient als Ausweichfläche, wenn im Sommer viele Besucher kommen. Strittig ist noch, ob Toilettenanlage und Außendusche am großen Parkplatz saniert oder neu gebaut werden. Dass eine Toilette an dieser Stelle dringend erforderlich ist, sagte Kreisrat Josef Loy. „Das nächste WC ist zu weit entfernt“, sagte Siegfried Luge. Gut 70000 Euro Unterschied liegen zwischen den Alternativen Sanierung (90000 Euro) und Neubau (160000 Euro). Mehr dazu lesen Sie in der Printausgabe des LT.
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