Der Mutterturm fiel gleich drei Mal um
Hunderte wollten bisher Ausstellung der Vorentwürfe sehen und Fragen zu dem Projekt Urbanes Leben am Papierbach loswerden.
Was ist den Bürgern bei der Entwicklung des neuen Wohn- und Geschäftsgebiets auf dem Gelände der Pflugfabrik wichtig? Welche Erwartungen setzen sie in die vier Vorentwürfe, die noch bis zum Sonntag im Rathaus präsentiert werden? Die Antworten zu diesen und ähnlichen Fragen hat die Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach (ULP) eingesammelt, von einem Wissenschaftler auswerten lassen und wird diese heute Abend in der öffentlichen Sitzung des Stadtrats vortragen (Beginn: 18.30 Uhr, Sitzungssaal Rathaus).
Bernd Schwarz, Wolfgang Hauck und Thomas-Andreas Frank, Repräsentanten der siebenköpfigen Bürgergruppe, sind unter Zeitdruck, denn das Ziel, die Ergebnisse bis heute Abend präsentationsreif dem Stadtrat vorzulegen, ist mehr als sportlich. Seit Freitag erst haben Bürger die Möglichkeit, vier Vorentwürfe unterschiedlicher Planungsbüros anzusehen (3-D-Modelle plus Planskizzen mit Erläuterungen). Sie waren beauftragt, sich Gedanken über das Gebiet auf dem ehemaligen Gelände der Pflugfabrik Pöttinger (Von-Kühlmann-Straße) zu machen, das durch eine Mischung aus Wohnen, Gewerbe, Dienstleistungen, Kultur und Nahversorgung mit dem Schwerpunkt Wohnen geprägt sein soll. In den Fragebögen konnten die Pläne per Notengebung bewertet werden, positive wie negative Eindrücke wurden abgefragt und statistische Angaben erbeten. Manch einer ging aber noch einen Schritt weiter. Wolfgang Hauck: „Einige schrieben sogar ihre Bewerbungen für eine Wohnung auf das Formular.“ Die, so verriet er, würden tatsächlich ernst genommen und dem Investor auf dessen Wunsch auch zugeleitet.
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