Eine neue Verkehrsinsel für die Neue Bergstraße?
Baureferat stellte überarbeitete Pläne für die Einmündung beim Hofgraben vor. Der Radwegebau beginnt nach der BR-Radltour.
Es ist irgendwie ein endloses Thema, der Neu- und Umbau der Rad- und Gehwege in der Neuen Bergstraße. Nun ist es definitiv so: Die Arbeiten, zunächst an der Hanginnenseite, werden in den Sommerferien beginnen. Der Verwaltungs- und Finanzausschuss gab grünes Licht und vergab den Auftrag für diesen Teil des Radwegesbaus an eine Firma aus Buchloe.
Noch einmal trat der Leiter des städtischen Tief- und Straßenbaus, Hans Huttenloher, vor das Gremium, um den in diesem Sommer vorgesehenen Beginn der Arbeiten an der Neuen Bergstraße zu erläutern. Von der Baureihenfolge ist ja zunächst geplant, den hangseitigen nördlichen Gehweg komplett zurückzubauen, und zwar bis zum Treppenaufgang zum Schlossberg. An dessen Stelle tritt dann die Verlängerung des rot markierten Radfahrstreifens. Diese Arbeiten wurden nun am Mittwochabend an die Buchloer Firma Hans Gabriel vergeben. Weiterhin war vorgesehen, im Zuge dieser Maßnahmen die Einfädelspur zur Schlossberggarage, die tatsächlich von den Autofahrern meist als Überholspur bergauf benutzt werde, zurückzubauen und zu einer Verkehrsinsel umzugestalten. Dafür stellte der Stadtrat auch 70000 Euro in den Haushalt 2017 ein. Nun muss sich der Bauausschuss noch einmal mit dem Thema befassen, denn unter Berücksichtigung geltender Vorschriften ergab sich, dass die Verkehrsinsel, die auch gleichzeitig Querungshilfe sein sollte, nicht entsprechend breit ausgeführt werden könnte. „Durch den neuen Radweg und der vorgeschriebenen Fahrbahnbreite von 3,50 Meter bliebe für die Insel nur eine Breite von rund einem Meter übrig.“ Zu wenig für den angedachten Zweck.
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