Landsberg: Klinikchef Gerald Niedermeier pflanzt künftig Bäume
Plus Die Psychiatrie zu regionalisieren, war Gerald Niedermeier ein großes Anliegen. Jetzt geht der langjährige Chef der kbo-Lech-Mangfall-Kliniken in den Ruhestand.
20 Jahre war Gerald Niedermeier Geschäftsführer der kbo-Lech-Mangfall-Kliniken gGmbH. Nun geht er mit 65 Jahren in den Ruhestand. Noch dieses Jahr warten deshalb sonnige Zeiten auf ihn, denn Niedermeier, gebürtiger Münchner und wohnhaft in Garmisch seit 2004, wird seinen Wohnsitz zusammen mit seiner Frau, einer gebürtigen Portugiesin, und seinen zwei Hunden nach Portugal verlegen. Bereits die letzten zehn Jahre hat er dort seine gesamten Urlaube verbracht und sich ein Domizil mit Olivenhain und Meerblick aufgebaut. „Nun freue ich mich darauf, Orangenbäume zu pflanzen“, sagt Niedermeier. Seinen Wohnsitz in Garmisch löst er jedoch nicht gänzlich auf, denn Niedermeier liebt auch die Berge – und das Musizieren. So will er den Ruhestand auch dazu nutzen, wieder vermehrt zur Gitarre zu greifen.
„Das war nicht nur ein Job, da gehörte viel Herzblut dazu“, blickt der 65-Jährige auf seine Zeit als Geschäftsführer zurück. Stets galt es, das Wohl der Patienten, der Mitarbeiter, des Landkreises, aber auch die Wirtschaftlichkeit im Blick zu behalten. Dem studierten Betriebswirt scheint das gut gelungen zu sein, die Kliniken schreiben schwarze Zahlen, „und nur so kann man auch wieder investieren“, sagt Niedermeier, der sich nie als Schreibtischtäter sah, sondern das für die Zukunft Notwendige im Blick hatte und anschob. „Der Erfolg stellte sich jedoch nur ein, da ich auf gute und motivierte Mitarbeiter zählen konnte, die die Ideen aufnahmen und weiterbrachten“, sagt Niedermeier mit Blick auf seine Teams. Ein besonderes Lob spricht er zudem Bezirkstagspräsident Josef Mederer und Martin Spuckti, dem Vorstandsvorsitzenden der kbo, aus. „Sie haben mir freie Hand gelassen, und dafür bin ich den beiden sehr dankbar.“
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