Mann schlägt Türsteher und muss wieder ins Gefängnis
Kaum aus der Haft entlassen, geht es für einen 33-Jährigen erneut hinter Gitter. Für seinen Angriff auf einen Landsberger Türsteher wird er verurteilt.
Gerade mal ein paar Wochen dauerte es im Januar, bis ein junger Mann, der aus dem Gefängnis entlassen worden war, wieder eine Straftat beging. Frühmorgens legte sich der 33-Jährige in einem Landsberger Lokal mit einem Türsteher an – und dafür muss er jetzt wieder für einige Zeit in Haft. Das ist das das Ergebnis des Prozesses, der ihm deswegen vor dem Landsberger Amtsgericht gemacht wurde.
Vor Gericht kam mehr als ein halbes Dutzend Zeugen zu Wort. Die meisten von ihnen sollen damals angetrunken gewesen sein. Ihre Aussagen fielen teilweise sehr dürftig aus. „Kann sein“, „Weiß ich nicht“, „Habe ich nicht beobachtet“, „Will ich nicht ausschließen“, war da auffallend oft zu hören. Kernfrage der Verhandlung war: Hat der Asylbewerber, der seit 2015 in Deutschland lebt, dem 24-jährigen Türsteher mit der rechten Faust gegen das linke Ohr geschlagen und ihn dabei leicht verletzt? Hat er ihn außerdem als „Wichser“ und „Nazi“ beschimpft? So stand es in der Anklageschrift. Oder war gar der Türsteher der Schläger?
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