Millimeterarbeit mit tonnenschwerem Material
Raisting Die Prozedur vom Mittwoch noch einmal, jedoch in umgekehrter Richtung: Am gestrigen Donnerstag wurde die neue Radomhülle über die Antenne I in Raisting gehoben, abgelassen und festgeschraubt. Wer erwartet hatte, dies gehe schneller als der Abbau der Hülle (LT berichtete), sah sich getäuscht. Denn es ist Millimeterarbeit, wie René Jakob vom Landratsamt Weilheim-Schongau sagt, der für diese Sonderimmobilie verantwortlich ist.
Die Vorbereitungen liefen schon am Vortag, es wurden Erdanker gesetzt, um Spannbänder verankern zu können. Denn der Kran kann die neue Plane zwar in die Höhe heben, sie muss jedoch unten aufgezogen werden, um am Rand der Parabolschüssel vorbei nach unten abgelassen zu werden. Ein wenig wirkt die Prozedur wie das Aufspannen eines Schirmes, freilich in einer ganz anderen Dimension. Die 16 Bänder werden zuerst von Menschenhand vorgespannt. Dann kommen Fahrzeuge zum Einsatz, vom Kleinwagen bis zu zwei Fahrzeugen der Feuerwehr Raisting, einem LF 8 und LF 16. Langsam wird immer wieder an einem Band, dann an dem nächsten Band, die Hülle auseinandergezogen.
340 Schrauben müssen festgemacht werden
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