Mit "Krach am See" ins zehnte Jahr
Die Seebühne Utting begeht heuer ihr zehnjähriges Bestehen. Das erste Stück war "Krach am See" nach Carlo Goldoni. Und dies wird auch im Jubiläumsjahr auf die Bühne gebracht. Es sei der "Wunsch der Spieler", so Regisseur Werner Högel. Und auch von den Uttingern sei diese Bitte an die Seebühne herangetragen worden. Der 45-jährige Münchner will "Krach am See" ganz frisch präsentieren. Florian Münzer hat heuer wegen beruflicher Verpflichtungen nur die Produktionsleitung inne.
Die Seebühne hatte sich vor zehn Jahren um Schauspieler und Regisseur Florian Münzer gegründet, um Theater von Uttingern für Uttinger zu machen. Das Konzept einer Freilichtbühne am See im Summerpark mit einem Ensemble bestehend aus Amateuren und Profis ging voll und ganz auf. Ein fester Zuschauerstamm, zunehmend auch aus München, wartet jedes Jahr schon gespannt, welche Produktion die Seebühne herausbringen wird.
Abwechslungsreich waren diese in der Vergangenheit: Shakespeares "Was ihr wollt" (1999) und "Ein Sommernachtstraum" (2002) waren genauso vertreten wie das Singspiel "Im weißen Rössl" (2003) oder "Don Juan" von Molière (2006). An Werner Högel werden sich sicher noch einige Fans der Seebühne als Schauspieler beispielsweise in der Hauptrolle des Stückes Don Juan erinnern. Högel ist der Seebühne seit einigen Jahren verbunden. Als Regisseur hat er unter anderem bereits vier Jahre lang in Illertissen bei dem dortigen Sommertheater gearbeitet und zwei Jahre beim Fernsehen bei der Dokumentationsserie "Die Abschlussklasse". Mit seinem Partner Christian Steinfelder ist er als Duo "Brettschneider & Winkler" im Bereich Standup, Impro und Comedy bekannt. Das Improvisationstheater hat ihn zur Regie gebracht. Hier habe es ihm sehr viel Spaß gemacht, herauszuarbeiten "was eine Szene braucht".
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