Mit blauem Anzug und dem Blick auf die Ordnung
Sie blickt erstaunt über die Schulter nach hinten, die junge Frau auf dem Fahrrad. Sie radelt durch die Fußgängerzone, obwohl das eigentlich nicht erlaubt ist. Hinter sich sieht sie Ulrike Muik, die eine blaue Hose und eine blaue Jacke trägt.
Der Schriftzug auf dem Rücken des Blousons verrät, mit wem es die Radlerin da gerade zu tun bekommt. Ulrike Muik ist eine von drei Mitarbeitern des neuen städtischen Ordnungsdienstes.
Strafe für das verbotene Radeln wird keine fällig. Ulrike Muik weist die Radlerin freundlich, aber bestimmt darauf hin, doch bitte abzusteigen und zu schieben. "Wir könnten auch Bußgelder verhängen, machen das aber nicht", sagt Ulrike Muik. Die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes sollen, so sieht es das Konzept vor, vorerst pädagogisch wirken. Das heißt konkret: Hundehalter ansprechen, die den Kot nicht wegräumen, den ihr Tier hinterlässt. Passanten ermahnen, die Kippen, Kaugummis oder Müll einfach auf den Boden werfen. Radler bitten, mehr Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen.
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