"Mörderischer Frieden"
Landsberg (res) - In seinem Kinodebüt "Mörderischer Frieden" zeigt Rudolf Schweiger den Konflikt der Kfor-Soldaten im Kosovo aus deutscher Sicht. Der Film polarisiert, er thematisiert einen Stoff, der im Kino erstmalig, und im Fernsehen nur selten verarbeitet ist.
Schon vor dem Deutschlandstart am 29. November mussten Schweiger und der Verleih "Movienet" feststellen: "Viele Kinos boykottieren uns." So lief der Streifen beispielsweise in Frankfurt am Main in keinem der zahlreichen Kinos an.
Für Rudolf und Klara Gilk, die Betreiber des Olympia, zahlte sich die Entscheidung, "Mörderischer Frieden" ins Programm aufzunehmen, nicht aus. "Die Zuschauerzahlen liegen im zweistelligen Bereich", sagt Rudolf Gilk. Aufgrund der geringen Resonanz setzten sie den Spielfilm schon nach einer Woche ab. Klara Gilk plant aber, ihn in die Reihe "Besonderer Film" aufzunehmen. Sie hatte große Hoffnungen in den Film gesetzt, der objektiv zeigt, was "Auslandseinsatz" bedeutet. Es sei eine allgemeine Kino-Müdigkeit zu spüren, sagt sie, auch Hollywood-Streifen locken die Zuschauer nur in Maßen an.
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