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Musical
24.07.2011

(K)ein Hexenwerk

Über 150 Mitwirkende der Musikschule Schondorf brachten das Musical „Hexenschreck und Schneckenritt“ auf die Bühne.
Foto: Foto: Romi Löbhard

Über 150 Mitwirkende bei Inszenierung der Musikschule Schondorf

Schondorf Die Aufgabe, die sich der Musikschulverein Schondorf im zu Ende gehenden Schuljahr gestellt hatte, war nicht gerade einfach zu bewältigen: Ein Musical sollte einstudiert und möglichst viele Schüler der Musikschule dabei eingebunden werden. Dass das Projekt gelungen ist, davon konnten sich die Besucher der zwei beeindruckenden Aufführungen im Theatersaal des Rhabanus-Maurus-Gymnasiums überzeugen. Über 150 Mitwirkende, die meisten davon in märchenhaften Kostümen, einige von ihnen bestens vorbereitete, talentierte Hauptdarsteller, brachten hoch konzentriert und mit viel Freude an der Sache „Hexenschreck und Schneckenritt“ auf und vor die Bühne.

Das Buch zum Musical hat Martina Augstein von der Kreismusikschule Fürstenfeldbruck geschrieben. In der Geschichte geht es um fröhliche Lebewesen und Störenfriede, um echte Freunde und vor allem um viel Musik. Alle Alters- und Ausbildungsstufen vom blutjungen Anfänger bis zur Meisterklasse sollten auftreten können, ein breites Spektrum an Instrumenten zu hören sein.

Schon die Ouvertüre ist ein Beispiel für solche Vielfalt. Zarte Flötenklänge eröffneten das Spiel in Sankt Ottilien, weiche Töne von einer Harfe tropften dazu. Nach und nach waren immer mehr Bläser und Streicher zu hören, bis ein komplettes Sinfonieorchester musizierte – der jüngste Cellist gerade mal sieben Jahre alt. Kurz ließ sich auch eine Jazzband hören, und schon war es vorbei mit der Idylle: Mit viel Rauch und Getöse poltert – „Zum Donnerloch und Ofenrohr“ – eine Hexe (Martina Göhring) in das fantastische Bühnenbild, im Schlepptau den hexischen Nachwuchs, der sich flott singend selbst vorstellt.

Der Hexenclan klaut der Welt alle Farben und die Musik, es ist nur noch grau und „Stille wie im Grab“. Das stellt Tönchen, an den zwei Tagen von Franziska Wilhelm und Johannes von Wolff gespielt, traurig fest. Ein Glück, dass ein vorlauter Vogel namens Birdie (Una Güth, Marian Langer) einfliegt. Gemeinsam mit der neunmalklugen Schnecke „Necke“ (Christina Elsässer, Kristina Klocke) machen sich die drei ungleichen Freunde auf die Suche nach den Farben des Regenbogens. Sie begegnen vielen Musikern und Musikgruppen und alle haben eine Farbe für das Trio.

Die Volksmusikgruppe des Schondorfer Musikschulvereins war als Straßenmusiker unterwegs, eine Bläsergruppe wanderte als Marschkapelle durch den Saal, Kulturförderpreisträgerin Brigitte Helbig mimte eine Trapezkünstlerin, Sambatrommler, Gitarrenensemble, Rockband, Cheerleader, selbst der jüngste Nachwuchs stand singend auf der Bühne. So viel Freundschaft und Zusammenhalt überzeugt sogar eine verrückte, anfangs sich noch ein wenig gegen die Buntheit der Welt sträubende Hexe, letztendlich ließ sie sich doch in die Farben des Regenbogens einwickeln.

Alle Lehrer der Schondorfer Musikschule waren an der Einstudierung beteiligt, berichtet Leiterin Heike Weckend, zunächst einzeln in den verschiedenen Gruppen. „Bei einem Probenwochenende haben wir das Musical zusammengefügt und intensiv geübt“, so Weckend, „in Sankt Ottilien konnten wir vor den Aufführungen zweimal auf die Bühne.“ Um die Hauptrollen haben sich laut Weckend 28 Kinder beworben, „bei einem Casting wurden die Darsteller ausgewählt und von der Sopranistin Sina Blau auf ihren Auftritt vorbereitet“. (löbh)

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