Neben dem Salat wachsen Ur-Karotten und Süßkartoffeln
Franz Schmid aus Ramsach stellt anderen Bürgern seinen Acker zur Verfügung, damit sie darauf ihre eigenen Kartoffeln, Rüben oder Zucchini anbauen können. Manche neigen auch zu exotischeren Gewächsen.
Anfangs waren es nur Kartoffeln, die Franz Schmid auf einem kleinen Teil des Felds am Ortsende von Ramsach anpflanzte. „Für die Familie“, erzählt der ehemalige Landwirt, der „inzwischen in Rente ist“. Über 20 Jahre ist das inzwischen her und aus den Kartoffeln für die Familie wurden Salat, Rote und Gelbe Rüben, Zwiebeln oder Zucchini, die inzwischen auf dem von ihm bereitgestellten Acker gedeihen – und zwar für über 20 Familien aus Ramsach und den Nachbardörfern. Allerdings: Franz Schmid hat damit wenig Arbeit, denn die Familien pflegen ihr Gemüse – gegen einen kleinen Obolus – selbst. „Jeder kümmert sich um seine Pflanzen“, erzählt er, Schmid hat nur ein Auge darauf, dass alles passt.
Inzwischen sind diese Felder für „Nicht-Landwirte“ keine Seltenheit mehr – immer mehr Menschen schätzen das Gemüse aus eigenem Anbau. Die Ackerfläche hat dabei einen enormen Vorteil im Vergleich zum Gemüsebeet im eigenen Garten: „Hier gibt es praktisch keine Schnecken“, sagt Daniela Weigl, dafür würden die angrenzenden Getreidefelder sorgen. Die Nichte von Franz Schmid war eine der ersten, die ihre Gemüsebeete mit auf den Acker von Schmid verlegt hat.
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