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Obermeitingen
19.12.2016

Wenn Mehl ein Gruß aus dem Paradies ist

Zekarias Kebraeb las  im Saal des Bürgerhauses Obermeitingen aus seinem Buch "Hoffnung im Herzen, Freiheit im Sinn".
Foto: Bettina Jödicke-Braas

Der Deutsch-Eritreer Zekarias Kebraeb erzählt in Obermeitingen aus seinem Leben

Seine Geschichte ist die von hunderttausend anderen Menschen, die in den vergangenen Jahren nach Europa geflohen sind. Aber Zekarias Kebraeb möchte für diese Menschen Gesicht zeigen und über die Zustände in Eritrea sowie über die Gründe der vielen Flüchtlinge, ihr Heimatland zu verlassen, sprechen. Auf Einladung des Asylhelferkreises Obermeitingen las er im Bürgerhaus aus seinem Buch „Hoffnung im Herzen, Freiheit im Sinn“. Er gab den rund 120 Zuhörern abwechselnd auf Deutsch und auf Tigrinya, eine der neun Nationalsprachen Eritreas, Einblicke in seine Gefühlswelt vor, während und nach seiner Flucht aus Eritrea.

Vor der Lesung eröffnete der KunstKreisLechfeld im Foyer des Rathauses eine Ausstellung mit Bildern von sieben Eritreern, die zusammen mit vielen Landsleuten seit einem Jahr in Obermeitingen wohnen. Bei der Ausstellungseröffnung, die von Bürgermeister Erwin Losert eingeleitet wurde, waren fast alle Eritreer aus Obermeitingen gekommen. Zusammen mit vielen Einheimischen gingen sie im Anschluss ins gegenüberliegende Bürgerhaus. Kebraeb begann seine Lesung mit einem Traum. 2001 stand er kurz vor dem Abitur und dachte am Flughafen der Hauptstadt Asmara an seine Fantasiewelt. „Bitte nimm uns mit nach Europa“, hatte er schon als Fünfjähriger den Flugzeugen hinterhergerufen. Der Wunsch, frei zu leben und zu denken, entwickelte sich angesichts des drohenden lebenslangen Militärdiensts in der Diktatur im Laufe der Jahre zu dem konkreten Ziel, das Land zu verlassen. Der Begriff Militärdienst müsse in Sklavendienst umbenannt werden, so Kebraeb. Ein Vorgeschmack auf den Traum kam in Form von Säcken mit Mehl, die als Hilfslieferungen für die Bevölkerung geschickt wurden. „Meine Mutter konnte wieder Brot backen. Dieses Brot schmeckte anders als das, was wir kannten. Weil das Mehl aus dem Paradies kam. Mehl aus Europa.“

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