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Pappelsterben
07.07.2014

Ein wachsendes Denkmal

Die Tage der großen Pappeln am Lechwehr sind gezählt: sie haben ihre Lebenshöchstdauer erreicht und sind außerdem von innen morsch.
Foto: Thorsten Jordan

Die mächtigen Bäume am Lechwehr sind krank. Ein Ersatz ist geplant

In wenigen Wochen wird der Bereich um das Lechwehr also ein ganz neues, ungewohntes Bild aufweisen. Der Anblick, mit dem viele Landsberger nach dem Krieg erwachsen und auch alt geworden sind, wird es so nicht mehr geben. Die Bäume sind zum einen von einem Insekt, dem Pappel-Glasflügler, befallen, dessen Larven Bohrgänge in die Bäume hineingefressen haben, zum anderen weisen die fünf Pappeln inzwischen eine ständige und große Anzahl von Totholz in den Kronen auf. Forstamtsdirektor Dr. Gerhard Gaudlitz ist aber über diese Entwicklung nicht überrascht. Er hat die Fünf seit Längerem unter Beobachtung, vor allem aber, weil die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gepflanzten Pappeln ihre Höchstlebensdauer inzwischen erreicht beziehungsweise schon überschritten haben: „Pappeln werden in der Regel zwischen 55 und 60 Jahre alt.“ Auch das Ausfaulen der Stämme von innen heraus sei nichts Ungewöhnliches bei dieser Baumsorte, wenngleich kaum zu verhindern. Gerhard Gaudlitz: „Zunächst deuten relativ kleine Fäulstellen im Bereich der Wurzelanläufe darauf hin, dass der Nachwuchs des Pappel-Glasflüglers zugeschlagen hat.“ Gefährlich seien die Pappeln aber auch, weil es durch deren sprödes Holz bedingt immer wieder dazu kommen kann, dass zum Beispiel bei starkem Wind ein Ast abbricht – auch wenn es sich um einen völlig gesunden Baum handelt.

Die betagten Landsberger Pappeln sind seit Langem krank. So mussten in der jüngsten Vergangenheit auch im weiteren Verlauf der Von-Kühlmannstraße, etwa gegenüber des Landratsamts, bereits große Bäume gefällt werden. Da es sich bei dem Areal an der Karolinenbrücke gegenüber des Postamtes jedoch um eine prominente Stelle in der Stadt handelt, hatte der Forstamtschef ein gestalterische Idee. Anlässlich des 25. Jahrestags der Deutschen Wiedervereinigung schlägt die Schutzgemeinschaft Wald die Errichtung von wachsenden Denkmälern vor. So sollen am Postberg als Ersatz in einem Dreieck drei Bäume gepflanzt werden: eine Eiche, eine Kiefer und eine Buche. Dr. Gaudlitz: „Die Kiefer steht symbolisch für die ehemalige DDR, die Buche für die alte Bundesrepublik und die Eiche für das Wiedervereinigte Deutschland.“

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