Es gibt wieder eine „Christl von der Post“
Der Gasthof zur Post in Pestenacker hat mit Kristyna Eberl und ihrer Familie neue Wirtsleute gefunden. Dort wird man jetzt in astreinem Münchnerisch begrüßt.
„Griaß di, schee dass d’do bist!“. In astreinem Münchnerisch wird man jetzt im Gasthof Post wieder von einer Wirtin begrüßt. Unglaublich wirkt aber die Tatsache, dass man mit einer gebürtigen Pragerin spricht, die den Dialekt akzentfrei beherrscht. Kristyna Eberl hat es nach Pestenacker verschlagen, wo sie nun mit ihrer 19 Jahre alten Tochter Anna die Dorfwirtschaft übernommen hat. Die ehemaligen Wirtsleute Annemarie und Anton Rauschmeier hatten Ende Juni 2016 den Betrieb eingestellt (LT berichtete). Umso zufriedener ist man nun, dass man eineinhalb Jahre später wieder eine Wirtin hat.
Nach ersten Erfahrungen als Bedienung im „Mutti-Bräu“ in Schwabing, hat Kristyna Eberl nach der Heirat mit ihrem Mann Georg, einem waschechten Münchner, in vielen Wirtschaften gekellnert. Im „Haidhauser Augustiner“ hat sie sich dann aber auch noch in andere Sparten des Gastwirtschaftsbetriebs eingearbeitet. Vor allem Landgaststätten im Münchner Umland haben es der charmanten Dame angetan. Auf der Suche nach einem eigenen Betrieb ist sie nun in Pestenacker fündig geworden und ganz glücklich mit ihrer Entscheidung.
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