Pflege: Was gibt es zu beachten?
Im Landkreis arbeiten schätzungsweise rund 400 Haushaltshilfen aus Osteuropa. Es sind etliche Regeln einzuhalten
Die Menschen im Landkreis werden älter als der Durchschnitt in Bayern, Männer sogar bis zu zwei Jahre. Der Anteil der Personen über 65 Jahre liegt im Moment bei 22237 (18,9 Prozent der Bevölkerung) und wird für das Jahr 2030 auf 32500 prognostiziert (dann 26,5 Prozent). Allerdings: Wer älter wird, muss damit rechnen, eines Tages auf Pflege angewiesen zu sein: entweder im Heim oder daheim gepflegt von ambulanten Hilfen oder von Altenpflegern vornehmlich aus osteuropäischen Ländern. Um diese Form der Pflege ging es bei einem Fachvortrag der Fachstelle für pflegende Angehörige.
Schätzungen zufolge könnten momentan bis zu 400 osteuropäische Haushaltshilfen aktuell im Landkreis tätig sein. Referentin Gudrun Matusch ist Juristin und ehemalige Mitarbeiterin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Sie beschäftigt sich mit allen Fragen rund um die 24-Stunden-Pflege und stellte Möglichkeiten vor, wie Verträge, die auch als „Betreuung in häuslicher Gemeinschaft“ bezeichnet werden, legal gestaltet werden können. Gemeint sind Haushaltshilfen, die aus osteuropäischen EU-Staaten kommen. Matusch machte klar, dass jeweils die Rechtsvorschriften des Einsatzlandes gelten. Höchstarbeits- und Mindestruhezeiten nach dem Arbeitszeitgesetz seien ebenso einzuhalten wie der Mindestlohn.
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