Plan für "Regenbogen" steht

VonDominic Wimmer

Kaufering Wie groß soll der Neubau des Kindergartens "Zum Regenbogen" ausfallen? Mit dieser Frage hat sich der Marktgemeinderat bereits Mitte Dezember beschäftigt. Jetzt herrscht Klarheit: Laut Mehrheitsbeschluss wird die Planung für die Kindertagesstätte in der Thomas-Morus-Straße zunächst auf vier Regelgruppen (Kinder ab drei Jahren) und zwei Krippengruppen angelegt. Damit will man sich Spielraum lassen, bis es an die Ausschreibungen geht. Diskussionen gab es allerdings um die Pläne der Montessorischule, die - wie berichtet - den Bau eines Kinderhauses mit angeschlossener Krippe plant.

Zunächst präsentierte Verwaltungschefin Hildegard Pieninck dem Marktgemeinderat anhand von Geburtenzahlen konkrete Zahlen zur Bedarfsermittlung von Betreuungsplätzen im neuen Kindergarten "Zum Regenbogen" (siehe Info). Wie in früheren Diskussionen zum Thema sprach sich Kindergartenreferent Alex Glaser (GAL) auch diesmal für eine kleinere Dimensionierung aus. Sein Vorschlag: "Uns ist die Idee gekommen, dass der Architekt erst für zwei bis drei Gruppen plant und eine Lösung findet, dass man bei Bedarf erweitern kann, ohne dass der laufende Kindergartenbetrieb beeinträchtigt wird." Dieser Vorstoß wurde unter anderem von Dr. Michael Kortstock (UBV) verworfen. An- und Umbauten an bestehenden Gebäuden seien oft teurer als ein Komplettbau. Zudem könne man froh sein, wenn mehr Platz für die Kinder zur Verfügung stehen würde.

Vorschlag: bedarfsgerecht bauen

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