Die Verteidigung fühlte sich brüskiert
Mann soll junge Frau in einer Diskothek mit der Faust geschlagen haben
So richtig grün wurden sich Staatsanwältin und Verteidiger beim Prozess gegen einen 27-jährigen Mann, der in einer Landsberger Diskothek eine Frau geschlagen haben soll, im Verlaufe der Verhandlung nicht mehr. Als sich das von der Anklage geforderte Strafmaß noch über das ursprüngliche, im Strafbefehl festgehaltene hinausbewegte, wertete Joachim Feller dies sogar als Affront gegen seine Person. Am Ende durfte er dennoch einen Teilerfolg für sich verbuchen: Richter Andreas Niedermeier reduzierte die Geldstrafe von 3600 auf 1750 Euro.
Wäre es nach Staatsanwältin Rauch gegangen, müsste der Angeklagte 120 Tagessätze zu je 35 Euro, zusammen also 4200 Euro, auf den Tisch legen. Die Höhe dieser Forderung hatte den Verteidiger deutlich verärgert, da seiner Auffassung nach für die Strafe mehrere Minderungsgründe vorlägen.
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