Wenn die Badewanne zum Blumentopf wird
Der Garten von Willi Meyer in Schöffelding ist im Einklang mit der Natur. Es gibt eine Wildblumenwiese, Obstbäume, ein Bienenhaus und Grasdächer.
Was für ein Blick! Ohne Grenzen, ohne Mauern fällt der Garten von Willi Meyer in Schöffelding sanft gen Osten ab, und das Auge darf über Wiesen und Wälder schweifen. Von einem Fenster aus sieht man den Kirchturm von St. Ottilien und das Kloster Andechs. Früher, im 11. Jahrhundert, wurde am terrassierten Osthang von Schöffelding Wein angebaut, erzählt Meyer. Teilweise sind die Terrassen heute noch sichtbar, nicht jedoch in seinem 2000 Quadratmeter großen Garten, der sich geschmeidig in die Umgebung einfügt, weil er so naturbelassen ist.
Rasen? Fehlanzeige. Die Wiese steht hoch, Margeriten und roter Klee locken Insekten an. Gräser und Blumen zwängen sich durch die Sitzflächen der selbstgezimmerten Holzbänke, die zum Verweilen unter Apfel- und Birnbäumen einladen. Die größte Blütenpracht produziert ein 130-jähriger „Saubirnenbaum“, wie Meyer ihn nennt. Die unzähligen kleinen Birnen verwendete man früher gerne für Kompott. Heute dient der Baum, wie auch die Blumenwiese, als Bienenweide. Neun Bienenvölker schwärmen vom neuen Bienenhaus aus, das Meyer für seinen Bruder, einen Hobbyimker, gebaut hat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.