Schräge Töne auf schräger Bühne
Dießen Was sich wohl die Glühwürmchen und Fledermäuse gedacht haben, die am Mittwochabend nach Einbruch der Dunkelheit zuhauf im Dießener Schacky-Park unterwegs waren und sich überraschenderweise von Menschen und Tönen umgeben fühlten? Könnten sie lesen, hätten sie es gewusst: Der Park, um diese Zeit normalerweise sich selbst überlassen, dient noch bis zum Sonntag als luxuriöse Umgebung für eine Reihe von Konzerten.
Männer in Antiklamotten
Zum Auftakt mitten unter der Woche musizierte "Kofelgschroa", ein Oberammergauer Männerquartett in Antiklamotten, das seinem Namen mitunter alle Ehre machte. Martin und Michi, Matthias und Maxi spielen Musik fernab jeden Genres, nicht einmal eine eigene Richtung geben sie sich vor. Dass alle vier von der traditionellen Blasmusik kommen, können sie nicht verheimlichen, wollen sie wahrscheinlich auch nicht. Schließlich sind gerade in der Blasmusikliteratur eine ganze Reihe von Stücken mit diesen vertrackten Rhythmen zu finden, derer sich das Quartett liebend gern annimmt. Sieben, elf, dreizehn Achtel - in solchen unkleidlichen Takten fühlt sich Kofelgschroa offensichtlich wohl, die werden mit Hingabe zelebriert.
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