Schüler machen Kunst für den Frieden
Plus Weiße Tauben, Dunkelheit und Kriegsgeschichten im Landsberger Frauenwald. Was junge Menschen bei dem Projekt „Kunst hält Wache“ machen.
Nach der coronabedingten Verzögerung startet das vom Issinger Künstler Franz Hartmann initiierte Projekt „Kunst hält Wache“ am 18. Juni. Dabei handelt es sich um ein Projekt, das den Besucher zur Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg und Frieden einlädt: Insgesamt 30 Künstler gestalten 75 Jahre nach Kriegsende die Wachräume der ehemaligen Munitionsfabrik der Nazis im Landsberger Frauenwald. Es gibt ein vielfältiges Programm: Malerei, Installationen, Video, Aktions- und Objektkunst, Vorträge, Lesungen, Performances, Filmvorführungen und Gesprächsrunden. Hartmann freut besonders die aktive Beteiligung der Landsberger Schulen. Das Landsberger Tagblatt hat sich die Ausstellungsvorbereitung der Jugendlichen angesehen.
Vier kleine Räume im hinteren Bereich der Anlage stehen den Jugendlichen zur freien Verfügung, insgesamt nehmen vier Klassen aus drei Schulen sowie zwei junge Solo-Künstlerinnen teil. Die Schülerinnen der zwölften Klasse der Waldorfschule karren in ihrer freien Zeit gerade jede Menge Sand in „ihren“ Raum. Darauf soll in einer Ecke ein Stück Kunstrasen liegen, mit einem Roboterrasenmäher, auf dem ein Gartenzwerg mit einer Taschenlampe auf der Stirn den Weg beleuchtet. In dieser friedlichen Installation wird es ein Stück Dunkelheit geben, das – so erläutert eine der Schülerinnen – mahnen soll, dass der Frieden trügerisch sein könnte.
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