Spuren im Schnee
Förster Alwin Rammo erfährt so, wo sich Wildschweine versteckt halten, was die Jagd auf Schwarzwild erleichtert
„Das Tier hat hier eingewechselt.“ Alwin Rammo zeigt auf eine Spur, die aus dem Wald kommend über die Straße verläuft und wieder im Wald verschwindet. „Es ist ein Wildschwein, noch ein junges Tier, welches heuer im Frühjahr geboren wurde.“ Rammo ist Förster bei den Bayerischen Staatsforsten Landsberg und zuständig für den Bereich westlich von Riederau. In diesen Wintertagen geht er auf Fährtensuche, denn die Klauen- und Pfotenabdrücke im Schnee verraten ihm vieles, was er sonst nicht so leicht erfährt, über das versteckte Leben im Wald.
„Jede Tierart hat ihre ganz typische Spur, ich kann alles nachverfolgen, ob ein Reh unterwegs ist oder sogar Hirsche, die manchmal im Winter anzutreffen sind. Ich erkenne, wo sie sich die Tiere versteckt halten und wo sie äsen.“ Besonders wichtig sei dies bei den Wildschweinen, die sich immer stärker verbreiten und in den Feldern Schaden anrichten. „Wildschweine sind nachtaktiv und nicht so leicht ausfindig zu machen.“ An der Größe und Art der Abdrücke kann ein erfahrener Spurenleser viel erkennen: „Bei den Wildschweinen sehe ich, ob es ein junge oder älteres Tier ist oder wie groß die Rotte ist.“ Mehr dazu in der Printausgabe des Landsberger Tagblatts.
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