St. Ottilien im Zeichen der Lotusblüte
Staatsministerin Emilia Müller und Botschafter Lee Gyung-sik eröffnen das Korea-Festival.
Vor dem Exerzitienhaus entfaltet eine weiße Lotusblüte als Kunstwerk ihre Blüten, akustisch konkurrieren die getragenen Klänge koreanischer Hofmusik mit dem Glockenklang der Klosterkirche: Die Erzabtei St. Ottilien steht zwei Tage lang im Zeichen des ostasiatischen Landes. Anlässlich der Wiedereröffnung des Missionsmuseums mit seiner Koreaabteilung im Herbst laden das Kloster unter der Schirmherrschaft der koreanischen Botschaft und unterstützt von koreanischen Organisationen zu einem koreanischen Kulturfestival auf dem Gelände von St. Ottilien ein.
Die Benediktinermönche haben eine besondere Verbindung zu Korea: 1909 wurde dort von St. Ottilien aus eine Missionsgemeinschaft gegründet, die 1913 zur Abtei St. Benedikt in Seoul wurde. Überschattet ist die Geschichte der Missionsbenediktiner vom Tod von 38 Mönchen in kommunistischen Lagern in der Zeit von 1949 bis 1952. Heute existiert eine Abtei in Waegwan, dessen Abt Blasio Park an der Eröffnungsfeier teilnahm.
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