Symbolischer Spatenstich
Sanierung des Missionsmuseums
St. Ottilien Der „Spatenstich“ bedeutete den Umzug eines ersten Exponates in ein neu geschaffenes Depot: Dieser symbolische Akt markierte den Beginn der Sanierungs- und Umgestaltungsarbeiten am Missionsmuseum St. Ottilien. Pater Theophil Gaus OSB nahm den Waldadler, der in seiner natürlichen Umgebung nicht Früchte, sondern Affen von den Bäumen pflückt, dort von der Wand, wo eine Liftanlage eingebaut werden soll. Er übergab ihn an Abtprimas Notker Wolf OSB, der dem Vogel beim „Flug“ ins Depot behilflich war.
Der eigentliche Startschuss sei 2010 gefallen, hatte Erzabt Jeremias Schröder OSB zu Beginn der Feier erklärt. Damals seien die Verantwortlichen, darunter als wichtige Beraterin und Projektleiterin die Historikerin Dr. Angelika Schuster-Fox, übereingekommen, dass etwas passieren muss. Eine neue Erfassung der Ausstellungsobjekte sei als ebenso notwendig erachtet worden wie die räumliche Sanierung des Museums. Dazu gehört laut Erzabt die Barrierefreimachung mit dem Einbau eines Aufzugs ebenso wie die Klärung von Fragen der Sicherheit, Klimatisierung und Beleuchtung. „Der Charme unseres Museums bleibt erhalten“, versprach Erzabt Jeremias Schröder, „aber wir haben manches neu aufzuschließen versucht und damit seitens der zuständigen Behörden ein sehr positives Echo erhalten.“ Die Klostergemeinschaft sei dem Projekt zunächst „ein wenig phlegmatisch“ gegenübergestanden, mittlerweile höre er aber positive Rückmeldungen. Nach der Zusage von verschiedenen Seiten, finanzielle Mittel bereitzustellen und der Klärung der Administration seien die Weichen gestellt gewesen, so der Erzabt. Dr. Angelika Schaller vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und zuständig für die Verteilung und Bewilligung der Gelder aus dem Leader-Förderprogramm der EU, sprach von einem „vorbildlichen Projekt“. Mit der Sanierung des Missionsmuseums werde ein Schatz gehoben und erhalte neue Wertschätzung.
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