Straßenausbau bleibt am Markt hängen
Eine Umlage auf Anlieger ist fast zwei Jahrzehnten nach der erstmaligen Herstellung der Viktor-Frankl-Straße nicht mehr möglich.
Die Grundstücksbesitzer werden aufatmen, die Kämmerei des Marktes Kaufering wird ächzen. Beim finalen Ausbau einer Stichstraße im Gewerbegebiet an der Viktor-Frankl-Straße kann die Kommune fast 20 Jahre nach dem Bau des rund 200 Meter langen Teilstücks keine Beiträge mehr von den Anliegern erheben. Das wurde jetzt im Marktgemeinderat bekannt gegeben. In diesem Jahr soll die Straße mit Wendehammer ihre Deckschicht erhalten und damit fertiggestellt werden.
Seit einigen Wochen war offen, ob der Markt auf den Kosten von rund 411000 Euro sitzen bleibt oder von den Anliegern doch noch Geld einfordern kann, um den finalen Ausbau anteilsmäßig zu refinanzieren. Thomas Wiesmann (SPD) hakte in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung bei den Anfragen zu diesem Thema noch einmal nach. Die Antwort von Geschäftsstellenleiter Rainer Biedermann: „Wir gehen davon aus, dass bei den Grundstücksverkäufen Ablöseverträge geschlossen wurden. Damit sind die Kosten abgegolten. Die Deckenarbeiten sind der Ersterschließung zuzurechnen.“ Damit muss die Kommune allein für die Kosten aufkommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.