Tattoo Convention: Kunst, die unter die Haut geht
Zwischen Nadeln und Farbe: Was bei der zweiten Tattoo Convention in Landsberg alles geboten war. Mutter und Tochter setzen auf ein besonderes Motiv.
Am Wochenende war die Landsberger Eissporthalle Treffpunkt für alle Freunde von auf die Haut gemalter Kunst. Zum zweiten Mal machte dort die „Tattoo Convention Bayern“ Station und lockte wie im vergangenen Jahr viele Menschen aus dem weiteren Umkreis an. Vor dem Eingang zur Halle bildete sich mitunter eine längere Schlange und wie drinnen deutlich wurde, waren das nicht nur Neugierige. Meist waren die Besucher schon mit einem oder mehreren Tattoos ausgestattet und an dem Wochenende sollten zum vom Veranstalter laut Durchsage festgelegten Mindestpreis von 80 Euro weitere dazukommen. Entsprechend herrschte an den Ständen der Tattoo-Studios von Beginn an reger Betrieb.
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Die Liegen waren besetzt, Nadeln und Pinsel im Dauereinsatz. Die Künstler mit den feinen Nadeln waren aus halb Europa angereist, gehörte Sprachfetzen machten es deutlich. Die Kunden hatten ebenfalls teilweise längere Anfahrten in Kauf genommen, um sich beim Tätowierer ihres Vertrauens ein neues Bild stechen zu lassen. Claudia Hanke und Miriyam Simandi beispielsweise waren aus Passau angereist. Sie wollten zum Stand von „augsburg tattoo“ aus Inningen. „Weil das die Besten sind“, erklärte Miriyam, während Tattoo-Künstlerin Evelyn auf den rechten Oberschenkel von Freundin Claudia einen Hirschkopf mit Geweih und Blumenkranz in die Haut einarbeitete. „Das passt zu Claudia“, meinte die Freundin lachend, „weil sie so ein Sturkopf ist – immer mit dem Kopf durch die Wand will und gleichzeitig unglaublich lieb sein kann.“ Miriyam hat bereits einen Löwenkopf auf ihrem Bauch, den Peter vom selben Studio gemacht hat. „Da hab’ ich gesehen, was die drauf haben.“
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