Mutig und überzeugend
„Jagdszenen aus Niederbayern“ auf der Bühne der Freien Waldorfschule
Spartanisches Bühnenbild, starke Schauspieler, aufrüttelnder Stoff: die Freie Waldorfschule Landsberg ist bekannt für ihre guten, oft ausgefallenen Theaterproduktionen. Aktuell hat sich die zehnte Klasse im Rahmen ihres Theaterprojekts mit „Jagdszenen aus Niederbayern“ von Martin Sperr auseinandergesetzt und nach Einstudierung und wochenlangen Proben in der Aula der Schule aufgeführt.
Die „Jagdszenen“ beschreiben Häme und Diffamierungen, Psychoterror und offene Feindseligkeit, die Andersdenkenden und Anderslebenden in einem kleinen niederbayrischen Kaff von selbst ernannten Moralaposteln wie mächtige Brecher entgegenschlagen. Einiges davon wirkt aus heutiger Sicht ein wenig überzogen, manches ist einfacher geworden im Mitmenschentum - oder scheint es nur so? Die Falschheit der Leute jedenfalls, die feiert wie ehedem fröhliche Urständ. Und sie regiert mitten in dem streng weißen Bühnenbild, das in so herbem Kontrast steht zu den Wörtern, die da von der Bühne purzeln. Mehr dazu in der Printausgabe des LT.
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